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FAQ´s zu Intelligenz und Intelligenztest für Kinder

13. Oktober 2019

Im folgenden beantworten wir regelmäßig gestellte Fragen – FAQ´s zu Intelligenz und Intelligenztest für Kinder. Viele dieser Fragen scheinen abstrus oder abwegig, werden aber dennoch regelmäßig gestellt. Daher möchten wir hier etwas Aufklärungsarbeit leisten und beantworten die FAQ´s zu Intelligenz und Intelligenztest für Kinder.

Regelmäßige Fragen zum Thema Intelligenztest und Intelligenz:

  1. Was heißt IQ bzw. was bedeutet das Kürzel?

  2. Wie hoch ist der „normale“ IQ bei Kindern?

  3. Ab wann bzw. ab welchem IQ gilt man als hochbegabt?

  4. Wie misst man seinen IQ?

  5. Wie hoch ist der IQ eines Säugling?

  6. Was ist der höchste IQ der Welt?

  7. Wo kann man Intelligenztests machen?

  8. Wieviel kostet ein Intelligenztest für Kinder?

  9. Ab welchem IQ gilt man als lernbehindert bzw. geistig behindert?

  10. Was heißt „Minderbegabung“ oder „Intelligenzminderung“?

  11. Was sind typische Anzeichen von Hochbegabung?

  12. Kann ein Baby hochbegabt sein?

  13. Ab welchem Alter ist ein Intelligenztest sinnvoll oder möglich?

  14. Ist es sinnvoll einen Online-Intelligenztest zu machen?

  15. Welche Intelligenztests für Kinder sind gut und anerkannt?

  16. Bin ich mit einem hohen Intelligenzquotienten schulisch und beruflich erfolgreich?

  17. Verändert sich der Intelligenzquotient im Laufe des Lebens?

  18. Was kann ich tun, um meinen IQ zu steigern?

Intelligenztest für Kinder ab 5 Jahren

Antworten zu den Fragen

  1. Was heißt das Kürzel IQ bzw. was bedeutet es?

    Das Kürzel IQ steht für das Wort Intelligenzquotient. IQ ist die Messgröße als Ergebnis eines Intelligenztest, also ein reiner Testwert, einem diagnostischem Testverfahren zur Ermittlung des IQ. Der IQ gibt an, um wieviel Prozent der Intelligenzquotient des Probanden vom statistischen Mittelwert 100 einer Bezugs- bzw. Normgruppe die für die getestete Person repräsentativ ist, abweicht. Unter 100 bedeutet eine negative Abweichung, über 100 bedeutet eine positive Abweichung. Der IQ misst die sogenannte kognitive Intelligenz.

  2. Wie hoch ist der „normale“ IQ bei Kindern?

    Es gibt keinen „normalen“ IQ bei Kindern. Es gibt einen durchschnittlichen IQ. IQ steht hier für Intelligenztquotient und beschreibt das von einem Intelligenztest gemessene Ergebnis. Dieser liegt bei dem definierten Mittelwert 100. Man geht davon aus, daß etwa 66 % aller Kinder und Jugendlichen über einen IQ von ca. 85 bis ca. 115 verfügen. Ab einem IQ von unter 85 spricht man Minderbegabung, ab einem IQ von über 130 spricht man von Hochbegabung. Diese Werte wurden einfach irgendwann einmal von Wissenschaftlern festgelegt. D.h. nicht, daß eine Person mit einem IQ von 128 nicht auch schon hochbegabt sein kann.

  3. Ab wann bzw. ab welchem IQ gilt man als hochbegabt?

    Eine Hochbegabung liegt vor, wenn der ermittelte IQ im Rahmen eines Intelligenztests deutlich von dem durchschnittlichen Intelligenzquotienten der Bezugsgruppe abweicht. Die meisten Menschen haben einen IQ zwischen 85 und 115. Ab einem Testwert von 130 wird von einer Hochbegabung gesprochen. Dies ist allerdings nur der Wert, der durch Wissenschaftler/innen festgelegt wurde, weshalb auch ein Wert von 129 oder 128 schon eine Hochbegabung bedeuten kann.

  4. Wie misst man den IQ?

    Der IQ, also Intelligenzquotient, ist ein reiner Testwert, der am Ende eines Intelligenztests ermittelt wird. Um seinen IQ zu erfahren, ist es also notwendig, einen entsprechenden Intelligenztest durchzuführen. Die Ergebnisse werden dann rechnerisch in der Messgröße IQ zusammengefasst. Dieser wird in Bezug zu einer statistischen Bezugsgruppe gebildet und gibt an, um wie viel Prozent die Ergebnisse der Person von dem statistischen Mittelwert 100 der Bezugsgruppe abweichen.

  5. Wie hoch ist der IQ eines Säugling?

    Um einen IQ ermitteln zu können, ist es notwendig einen Intelligenztest durchzuführen, der verschiedene Aufgaben nutzt, um die kognitive Intelligenz zu testen. Dabei ist die Testsituation in der Regel so, dass die zu testende Person mit einer Fachkraft in einem Raum ist, die den Test anleitet und durchführt und die Testperson deren Anweisungen folgt. Deshalb werden Intelligenztests in der Regel auch erst dann durchgeführt, wenn Kinder diese Situation aushalten und verstehen können, was in der Regel ab dem Kindergartenalter im Alter von 2,5 Jahren der Fall ist. Dieses Verständis und die aktive Mitarbeit an einer Aufgabe ist bei Säuglingen noch nicht möglich, da sich unter anderem das Gehirn noch stark in der Entwicklung befindet und sich diese Fähigkeiten erst mit zunehmendem Alter entwickeln. Deshalb ist es nicht möglich, den IQ eines Säuglings zu ermitteln.

  6. Was ist der höchste IQ der Welt?

    Ab einem IQ-Wert von 130 wird von einer Hochbegabung gesprochen. Darüber hinaus gibt es auch die aufgestellte Kategorisierung, dass ab einem IQ-Wert von 145 nicht mehr nur von einer Hochbegabung gesprochen wird, sondern von einer Höchstbegabung, da nur sehr wenige Menschen einen so hohen Wert erreichen. Der höchste jemals gemessene IQ-Wert soll bei 230 gelegen haben und von einem Mathematik Professor erreicht worden sein. Es ist jedoch anzuführen, dass Testwerte ab 160 so selten sind, dass Ergebnisse ab diesem Wert stark ungenau werden, da unter anderem die entsprechende Bezugsgruppe zum Vergleich fehlt. „Normale“ bzw. übliche Intelligenztests können deshalb Werte über 160 nicht ermitteln.

  7. Wo kann man Intelligenztests machen?

    Zuverlässige Intelligenztests erfordern eine korrekte Durchführung, die nicht von äußeren Umständen beeinflusst wird. Deshalb ist es notwendig, dass die durchführende Person Erfahrung auf diesem Gebiet ist und in der Durchführung des Tests geschult ist. Intelligenztests sollten demnach von Personen durchgeführt werden, die hierin geschult ist. Da Intelligenztests Teil der psychologischen Diagnostik sind, werden sie häufig von Psycholog/innen, Psychotherapeut/innen oder Psychiater/innen durchgeführt, aber nicht ausschließlich von diesen. Intelligenztests können dort gemacht werden, wo sie von Personen angeboten werden, die hierin geschult wurden und Begabungsdiagnostik professionell durchführen. Kinderärzte mit spezieller Weiterbildung und approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychtherapeuten dürfen Intelligenztest für Kinder anbieten. Die Kosten werden nur dann von der Krankenkasse übernommen, wenn sich eine Indikation laut dem  ICD bzw. eine weitere Symptomatik wie Autismus oder ADHS bei der Testung herausstellt. Das kann bspw. in sozialpsychiatrischen Zentren sein, bei niedergelassenen Psycholog/innen, in Erziehungsberatungsstellen und vielen mehr. Beim Profiling Institut ist die Durchführung von Intelligenztests bei Kindern zwischen 5 und 16 Jahren möglich.

  8. Wieviel kostet ein Intelligenztest für Kinder?

    Die Kosten für einen professionellen Intelligenztest können je nach Anbieter variieren. In der Regel ist ein Intelligenztest keine Krankenkassenleistung und muss von der Person bzw. den Eltern selbst getragen werden. Oft können die Kosten auch je nach Aufwand variieren. Die Durchführung eines Intelligenztests für Kinder ab 5 Jahren, inklusive Vor- und Nachgespräch sowie Gutachten kostet beim Profiling Institut 249 Euro.

  9. Ab welchem IQ gilt man als lernbehindert bzw. geistig behindert?

    Der IQ ist ein reiner Testwert, der die Ergebnisse eines Intelligenztests darstellt und welcher im Bezug zu einer Normgruppe errechnet wird. Die meisten Personen erreichen einen Wert zwischen 85 und 115, wobei der statistische Mittelwert bei 100 liegt. Bei Werten zwischen ab 84 und 70 wird von einer Lernbehinderung gesprochen. Betroffene haben in der Regel Schwierigkeiten, zu lernen und sich den Lernstoff zu merken. Ab einem Wert von 69 wird von einer Intelligenzminderung gesprochen, die auch im ICD-10 klassifiziert wird. D.h. ab diesem IQ-Wert gibt es feststehende Diagnosen der Intelligenzminderung. Von einer leichten Intelligenzminderung bzw. einer leichten geistigen Behinderung wird bei Werten zwischen 69 und 50 gesprochen. Bei Werten unter 55 wird von einer schweren bis schwersten Behinderung gesprochen. Eine mittelgradige Intelligenzminderung bzw. geistigen Behinderung liegt bei Werten zwischen 49 und 35 vor. Eine schwere Intelligenzminderung bzw. geistige Behinderung liegt bei Werten zwischen 34 und 20 vor. Bei IQ-Werten unter 20 wird von einer schwersten Intelligenzminderung bzw. geistigen Behinderung gesprochen.

  10. Was heißt „Minderbegabung“ oder „Intelligenzminderung“?

    Allgemein bedeutet eine Intelligenzminderung bzw. Minderbegabung, dass sich die geistigen Fähigkeiten einer Person nicht vollständig entwickeln bzw. die Entwicklung dieser nicht vollständig erfolgt. Das hat zur Folge, dass die Bereiche, die entscheidend für die Intelligenz einer Person sind, wie die Sprache, die Kognitionen (Gedanken), die Motorik und auch die sozialen Fähigkeiten beeinträchtigt werden und sich ebenfalls nicht voll entwickeln können. Um eine solche Intelligenzminderung feststellen zu können, ist die Durchführung eines Intelligenztests und die Ermittlung des IQ-Wertes notwendig. Ab welchem IQ-Wert von einer Intelligenzminderung gesprochen wir und welche Abstufungen es hier gibt, wurde in Frage 9 beantwortet.

  11. Was sind typische Anzeichen von Hochbegabung?

    Anzeichen für eine Hochbegabung sind bei Kindern sehr individuell, weshalb sie auch in der Wissenschaft umstritten sind. Was bei einem Kind ein Anzeichen ist, muss bei einem anderen keinesfalls ein Anzeichen sein. Tatsächlichen Aufschluss über eine Hochbegabung kann nur ein Intelligenztest bieten. Die folgenden Anzeichen sind deshalb nur ein Anhaltspunkt und kein eindeutiges Anzeichen: geringes Schlafbedürfnis, frühes Sprechen, früh erwachendes Interesse an Symbolen/Zahlen/Buchstaben, selbstständiger Erwerb von Fähigkeiten die gewöhnlich einer Anleitung bedürfen (z.B. Lesen, Klavierspielen), vielfältiges und oft altersübergreifendes Interesse an der Umgebung, große Freude am Lernen, Abneigung gegenüber Gruppen- oder Kinderspielen, bevorzugte Gesellschaft älterer Kinder oder Erwachsener, rege Fantasie die zur unkonventionellen Lösung intellektueller Problemstellungen führt, komplexe und aufeinander aufbauende Fragen, gutes Erinnerungsvermögen, stark ausgeprägter Gerechtigkeitssinn der gelegentlich ins Tragikomische abgleitet (z.B. wenn das Kind einen Erwachsenen maßregelt oder ihn auf Verbote aufmerksam macht), hohe Sensibilität gegenüber zwischenmenschlichen Schwingungen oder Spannungen, Bedürfnis in Entscheidungen einbezogen zu werden und mitsprechen zu dürfen.

  12. Kann ein Baby hochbegabt sein?

    Eine Hochbegabung liegt im allgemeinen ab einem IQ-Wert von 130 vor. Von einer tatsächlichen und festgestellten Hochbegabung kann man demnach erst sprechen, wenn ein enstprechender Intelligenztest durchgeführt wurde. Dies ist in der Regel erst ungefähr ab dem Kindergartenalter möglich, weshalb bei Babys keine Hochbegabung festgestellt werden könnte. Dennoch können sich bereits im Kleinkindalter erste Anzeichen zeigen, die auf eine Hochbegabung hindeuten können, aber nicht müssen. Aufschluss über eine tatsächliche Hochbegabung kann erst der Intelligenztest im Kindergartenalter geben.

  13. Ab welchem Alter ist ein Intelligenztest sinnvoll oder möglich?

    Bei der Durchführung eines Intelligenztests ist die Testsituation entscheidend. Dabei ist die Person, hier das Kind, mit der durchführenden und anleitenden Person in einem Raum und muss mit dieser mitarbeiten, also die Aufgaben lösen und befolgen, die von der durchführenden Person gestellt werden. Um dies auszuhalten bzw. umsetzen zu können, müssen die Kinder demnach die Situation schon zu einem gewissen Teil verstehen können und in der Lage sein, mitzuarbeiten. Dabei gibt es verschiedene Tests, die an die Entwicklungsphase bzw. das Alter der Kinder angepasst sind. In der Regel ist ein Intelligenztest ab dem Kindergartenalter möglich. Besonders früh ansetzende Verfahren können bereits mit Kindern ab 2 Jahren und 6 Monaten durchgeführt werden. Sinnvoll ist ein Intelligenztests mit Kindern dann, wenn die Situation es nötig macht zu ermitteln, wo das Intelligenzniveau des Kindes liegt, es also Anzeichen für eine besonders hohe oder niedrige Intelligenz gibt.

  14. Ist es sinnvoll einen Online-Intelligenztest zu machen?

    Es gibt zahlreiche Online-Intelligenztests, die eine schnelle und kostenslose Auskunft über den eigenen IQ versprechen. Bei diesen Tests gibt es jedoch einige Nachteile, die die Aussagekraft der Ergebnisse einschränken. So gibt es hier häufig Probleme mit der genutzten Bezugsgruppe, zu der die Ergebnisse in ein Verhältnis gesetzt werden. Diese kann veraltet sein, zu klein oder es kann der Fall sein, dass die Bezugsgruppe nicht altersspezifisch gebildet wird, sondern einfach die Ergebnisse aller Personen, die den Test durchgeführt haben, als Vergleich genutzt werden. Außerdem kann auch die alleinige Durchführung des Tests unter nicht vergleichbaren Bedingungen eine Einschränkung bzgl. der Aussagekraft bedeuten. Zur genauen Ermittlung des Intelligenzniveaus bzw. IQ-Wertes sind solche Tests deshalb nicht geeignet. Dennoch können sie ggf. erste Anhaltspunkte geben oder als Vorbereitung auf einen solchen Tests bspw. im Rahmen eines Einstellungsprozesses geben.

  15. Welche Intelligenztests für Kinder sind gut und anerkannt?

    Folgende Verfahren sind zur Intelligenzmessung bei Kindern weit verbreitet und damit etabliert, wobei zum Teil andere Altersgruppen von diesen erfasst/eingeschlossen werden. Allgemein werden oft diese Verfahren genutzt: WISC-V, K-ABC-II, CFT 1-R (auch nonverbal möglich), CFT 20-R (auch nonverbal möglich), WPPSI-IV. Bei dem Verdacht einer Intelligenzminderung werden unter anderem diese Verfahren häufig genutzt: CPM, SON-R.

  16. Bin ich mit einem hohen Intelligenzquotienten schulisch und beruflich erfolgreich?

    Der Intelligenztest, IQ, ist ein reiner Testwert, der die Ergebnisse eines Intelligenztests in einer Zahl, welcher in Abhängigkeit zu einer Bezugsgruppe, ermittelt wurde und Aufschluss über die kognitive Intelligenz gibt. Diese kognitive Intelligenz hat allerdings nicht unbedingt etwas mit dem schulischen oder beruflichen Erfolg einer Person zu tun. Es kann sogar sein, dass Personen mit einem besonders hohen IQ eher Probleme in Schule und Beruf haben. Neben dem IQ sind hier weitere Faktoren, wie die eigenen Motivation und die richtige Förderung, von Bedeutung, weshalb ein hoher IQ nicht automatisch mit schulischem oder beruflichem Erfolg gleichzusetzen ist.

  17. Verändert sich der Intelligenzquotient im Laufe des Lebens?

  18. Was kann ich tun, um meinen IQ zu steigern?


Foto: © contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Jan Bohlken ist seit 2002 in der Begabungsdiagnostik von Kindern und Jugendlichen aktiv. Die Begabungsanalyse spielt auch in seiner Tätigkeit als Studien- und Berufsberater eine wesentliche Rolle. Intelligenztestungen für Kinder ab 6 Jahren bietet das Profiling Institut, dessen Inhaber er ist, seit geraumer Zeit in professionellem Rahmen an. Herr Bohlken befindet sich aktuell in der Weiterbildung zum ECHA-Coach, eine Spezialausbildung für das Coaching von Hochbegabten.

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